Die Gegend um die Ehrenberger Klause durchstreift zu nächtlicher Zeit ein geisterhafter schwarzer Pudel, der sogenannte Klaushund, der durch seine drohende Haltung und das
wütende Gebell den Wanderern Schrecken einjagt.
Der Klaushund soll der Geist eines Verräters sein, der zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges den Schweden den Weg durch die
Ehrenberger Klause in den Rücken der Landesverteidiger gezeigt hat. In jeder Nacht, in welcher sich dieser Verrat jährt, muß der Klaushund, von Ehrenberg bis zum Arlberg und wieder zurück
laufen.
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